Will man nach Budapest, sollte man eines nicht vergessen: Badesachen! Denn die Metropole ist nicht nur Hauptstadt, sondern auch Heilbad. Fast 120 Quellen versorgen sie und ihre Bäder täglich mit gut 70 Millionen Liter des warmen Heilwassers. Und das nicht etwa in schäbigen Schwimmbädern – in Budapest badet und schwimmt man mit Stil. Hier zieht man seine Bahnen in Jugendstil-Palästen mit Goldkuppeln. Zu den bekanntesten gehören beispielsweise das Bad Gellért und das Széchényi-Bad, die zugleich auch die größten Badeanlagen Europas sind.
Doch natürlich hat Ungarns Hauptstadt noch einiges mehr zu bieten als pompöse Badeanstalten. So ist das Parlamentsgebäude ein architektonisches Schmuckstück ebenso wie die beeindruckende St.-Stephans-Basilika und die Matthiaskirche. Den besten Blick über die Stadt bietet übrigens der Gellértberg, der kleine Aufstieg ist wirklich lohnenswert!
Vorbeischauen sollte man auch unbedingt in der Großen Markthalle: Hier drängen sich auf mehreren Etagen auf einer Fläche von zwei Fußballfeldern Händler für Lebensmittel, Gewürze, Souvenire und Kunsthandwerk. Der perfekte Ort, um die letzten Geldreserven loszuwerden.
Und auch außerhalb der Stadt gibt es viel zu entdecken, sei es während eines Ausflug zum berühmten Balaton oder zum Schloss Gödöllő, das nicht umsonst die bevorzugte Residenz Sisis war.